Das Electric Love Festival zieht trotz widriger Wetterbedingungen am Samstag eine positive Bilanz: Dank der schnellen Zusammenarbeit der Besucher:innen konnte das Festival, wenn auch verzögert, fortgesetzt werden.
Der letzte Tag des Electric Love Festival 2024 begann turbulent, als eine heftige Gewitterzelle das Festivalgelände im Salzburger Land mit Sturmböen von bis zu 100 km/h streifte. Diese Wetterbedingungen zwangen die Veranstalter, die Öffnung des Geländes zu verschieben, um die Sicherheit der Besucher:innen und Mitarbeiter:innen zu gewährleisten.
In enger Abstimmung mit der vor Ort befindlichen Meteorologin und den lokalen Behörden reagierte das Team des Electric Love Festivals frühzeitig auf die Unwetterwarnungen. Die Campingplatzbewohner:innen wurden aufgefordert, Schutz in ihren Fahrzeugen zu suchen, bis das Unwetter vorübergezogen war. Dank der Kooperation der Festivalbesucher:innen konnte die Räumung zügig durchgeführt werden. „Die frühe Kommunikation mit den Besucher:innen bezüglich der Räumung des Campingplatzes war absolut richtig und wichtig“, betonten die Rettungskräfte. Auch die Polizei berichtete von einer ruhigen Veranstaltung mit wenigen Einsätzen. Die Feuerwehr hob hervor, dass die Verschiebung dank der engen Zusammenarbeit des Veranstalters mit allen Einsatzkräften reibungslos verlief. Um 20:45 Uhr konnte das Festivalgelände nach dem Unwetter wieder geöffnet werden.
Trotz der Herausforderungen feierten die Electric Love Besucher:innen nach der Öffnung des Geländes ausgelassen weiter und ließen sich von den schwierigen Wetterbedingungen nicht stoppen. Techno-DJ Reinier Zonneveld begeisterte die Fans mit einem kurzen, aber eindrucksvollen Auftritt, während John Newman live zu seinem DJ-Set sang und die Menge mitriss. Der französische Superstar DJ Snake brachte alle seine Hits zum Electric Love Festival und sorgte für ekstatische Stimmung.
Ein weiteres Highlight war die ELF24 Relive Show, die die besten Momente des Festivals in einer spektakulären Licht- und Feuerwerksshow vereinte. Im Club Circus dominierte der Hard Techno, wobei Nico Moreno & Dyen mit einem exklusiven Back-to-Back-Set brillierten, gefolgt von einem kraftvollen Auftritt von I Hate Models. Die Salzburger Künstler Slashy Disco, verantwortlich für die BlueBoXX am Samstag, sorgte zusammen mit seinen DJ-Kollegen für eine ausgelassene Stimmung.
